Zur letzten nationalen Meisterschaft des Jahres hatte sich der Veranstalter USV TU Dresden ein extremes Bundsandsteinfelsgebiet im Schatten der Festung Königstein ausgesucht, das orientierungstechnische Höchstschwierigkeiten bot. So waren fehlerfreie Läufe so gut wie unmöglich. Mit jeweils zwei Routenwahl- und technischen Fehlern am Postenobjekt war Horst von Gaza dann mit dem vierten Platz in der H65 aber ganz zufrieden. Auch seine Ehefrau Anke verlor bei einer Routenwahl viel Zeit und erreichte in der D50 den fünften Rang. In der Kategorie H60 kam der Northeimer Henning Bruns (MTK Bad Harzburg) auf den neunten Platz und Oliver Hillebrandt lief in der H50 als 32. ins Ziel. Ein sehr gutes Resultat erzielte Till Finkenstädt in der Bundesranglistenklasse ohne Meisterschaftswertung H21A mit dem sechsten Platz. Lea Reppnow erlief sich in der D21A den siebzehnten Rang.

Deutschland-Cup

Am Tag darauf wurde im selben Wettkampfgelände die 41. Auflage des Deutschland-Cups ausgetragen. In der Cup-Wertung gingen exakt 80 Fünferstaffeln unterschiedlichen Alters und Geschlechts an den Start. Auch der OLV Uslar stellte ein Team und erreichte mit Till Finkenstädt, Horst von Gaza, Lea Reppnow, Anke von Gaza und Oliver Hillebrandt den 42. Platz.